Geschichte Politik
Abazanes, Abazan, Absam Postkarte
Issanger
Issanger »Iss« d.h beweidbare Fläche.
Vor den Römern besiedeln die BreonInnen Tirol. Ihre Sprache ist eine indogermanische. Sie findet ihren Niederschlag in verschiedenen Orts-, Flur und Gewässernamen.
Melans/Malans/Malannes der Wortstamm »mal« bedeutet Anhöhe
Issanger »Iss« d.h
beweidbare Fläche
Zunter kommt von »sundr« und heißt Legföhre
im Kern jedoch keltisch Agaditsch aus »aquaticea« entstanden,
ein Landstrich mit künstlicher Bewässerung Fann vom lateinische Wort »vannu«, Getreideschwinge, flacher Korb
Zur Mitte des 6 Jh n Chr besiedeln die BajuwarInnen das Gebiet Sie treffen auf eine Bevölkerung mit keltischem, römischem und germanischem Migrationshintergrund. (Quelle: Peter Anreiter / Kurt Grubhofer: Absamer Namenkunde, in: »Absam«, Absam 2008, S 83–96)
Issanger, ca 1920 (Gemeindechronik/Peter Steindl)
Tiberius und Drusus, Stiefsöhne des röm Kaisers August,
erobern 25–14 v Chr große Teile des Alpenraumes
Soldaten und Zivilpersonen siedeln sich an.
Sie betreiben Handel mit der ansässigen Bevölkerung.
Die Vermischung äußert sich auch in der Sprache,
im Romanischen und damit in vielen Bezeichnungen:
Absam romanischer Name, im Kern jedoch keltisch Agaditsch
aus »aquaticea« entstanden, ein Landstrich mit künstlicher
Bewässerung
Fann vom lateinische Wort »vannu«, Getreideschwinge, flacher Korb
Zur Mitte des 6. Jh. n. Chr. besiedeln die BajuwarInnen das Gebiet.
Sie treffen auf eine Bevölkerung mit keltischem, römischem
und germanischem Migrationshintergrund.
(Quelle: Peter Anreiter / Kurt Grubhofer: Absamer Namenkunde, in: »Absam«, Absam 2008, S. 83–96)
Adresse
Gemeinde
Museum
Absam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam
Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr
Information und Führungen
Matthias Breit
0 676 / 84 05 32 700
email
Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN:
AT98 3620 0000 0003 1542
BIC:
RZTIAT 22200